Knochen gebrochen? Keine Panik!

Viele Menschen fiebern das ganze Jahr den Weihnachtsferien entgegen. Aber nicht, weil es Geschenke an Weihnachten gibt, sondern weil es in den alljährlichen Skiurlaub geht. Die Mischung aus sportlichem Ski fahren und den Après-Ski Partys ist für viele das Highlight des ganzen Jahres. Doch Ski fahren will gelernt sein und wenn man einmal nicht aufpasst, können schlimme Unfälle passieren und zu Knochenbrüchen führen.

Knochen gebrochen? Keine Panik!

So auch im letzten Winter. Ein scheinbar harmloser Zusammenstoß zweier Skifahrer auf der Piste und das auch noch am letzten Urlaubstag. Doch nach der ersten Inspektion waren sich beide einig, dass noch alles dran sei. Schnell wieder auf die Bretter gestellt, ging es für beide weiter. Doch auf der Rückfahrt nach Norddeutschland am nächsten Tag bemerkte einer der beiden Skifahrer Schmerzen im rechten Knöchel und entdeckte eine blaue Schwellung. Zurück in Norddeutschland sah sich der Orthopäde Neumünster den Knöchel an und stellte eine Sprunggelenkfraktur fest. Sehr professionell und freundlich erklärte der behandelnde Arzt die Situation und die absolute Ruhigstellung für mehrere Wochen. Ein Gips durfte natürlich auch nicht fehlen.

Da sich der Patient bisher noch nie einen Knochen gebrochen hatte, stellte er eine Menge fragen zu allen möglichen Bereichen. Auch diese beantwortete der Orthopäde sehr freundlich und wenn er einmal keine passende Antwort wusste, fragte er sogar einen seiner Kollegen aus dem Ärzte-Netzwerk.

Nachdem der Gips nach einigen Wochen wieder entfernt wurde, standen noch einige Sitzungen Krankengymnastik auf dem Programm. Doch schon nach 3 Monaten war alles wieder wie vor dem Unfall. Der nächste Skiurlaub wurde gebucht und kurz nach Weihnachten ging es los. Schon in den ersten Tagen passierte aber schon wieder ein Zusammenstoß und dieses mal war der linke Knöchel gebrochen. Im folgenden Jahr wurde dann also ein Strandurlaub gebucht.